Isochrone Beats erstellen
Um isochrone Beats zu erstellen, ist es wichtig, dass der Ton in regelmäßigen Abständen pulsierend abgespielt wird, wobei die Pausen zwischen den Tönen gleich lang sind, was den Begriff „isochron“ (gleich lang dauernd) erklärt. Für eine gewünschte Frequenz von 10 Hz werden beispielsweise 10 Töne und 10 Pausen pro Sekunde erzeugt. Die Audio-Qualität ist entscheidend; komprimierte Dateien wie MP3 oder OGG sind nicht geeignet, da sie die erforderliche Klarheit für eine effektive Gehirnwellen-Stimulation nicht bieten. Es ist möglich, isochrone Beats mit Programmen wie Audacity zu erstellen, wobei spezielle Plug-ins wie der „Isochronic modulator“ verwendet werden können, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Die Töne sollten in einer hohen Audioqualität vorliegen, um eine optimale Wirkung zu gewährleisten.
Isochrone Beats können mit speziellen Softwareprogrammen wie Audacity erstellt werden, wobei spezielle Plug-ins, wie der „Isochronic Modulator“, hilfreich sein können. Die Methode basiert auf der Erzeugung von Tönen gleicher Stärke, die in regelmäßigen Abständen abgespielt werden, um eine bestimmte Frequenz zu erreichen, beispielsweise 5 Hz für Theta-Wellen, was fünfmal pro Sekunde erfolgt. Diese Methode gilt als eine der wirksamsten Methoden der Gehirnwellen-Stimulation, da das menschliche Gehirn durch die rhythmische Stimulation in Resonanz tritt und die gewünschte Gehirnwelle bildet. Für die maximale Wirkung wird empfohlen, Kopfhörer zu verwenden, da die Effekte bei Lautsprechern weniger ausgeprägt sind.
Isochronische beats
Isochronische Beats sind eine Form der akustischen Stimulation, bei der ein einzelner Ton in regelmäßigen Abständen ein- und ausgeschaltet wird, um ein rhythmisches Pulsieren zu erzeugen. Diese Technik wird im Rahmen des Brainwave-Entrainment eingesetzt, um die Gehirnwellen zu beeinflussen und den gewünschten mentalen Zustand, wie Entspannung oder Konzentration, zu erreichen. Im Gegensatz zu binauralen Beats, die zwei unterschiedliche Frequenzen in jedes Ohr senden und daher Kopfhörer erfordern, können isochronische Beats auch über normale Lautsprecher gehört werden, da sie auf einem einzigen Ton basieren. Die Wirkung beruht darauf, dass das Gehirn durch äußere akustische Signale beeinflusst werden kann und seine eigene elektrische Aktivität mit den vorgegebenen Frequenzen synchronisieren kann. Die Frequenz des Pulsierens entspricht der gewünschten Gehirnwellenfrequenz, beispielsweise 1 bis 10 Hertz für Entspannung im Theta-Bereich. Es wird behauptet, dass isochronische Beats helfen können, Stress abzubauen, die Konzentration zu steigern und den Schlaf zu verbessern. Allerdings gibt es laut einer Quelle keine signifikanten wissenschaftlichen Untersuchungen, die die gesundheitlichen Vorteile durch das Hören von isochronischen Beats bestätigen. Trotzdem wird die Technik in verschiedenen Anwendungen wie Meditation, Lernmusik oder zur Unterstützung des Einschlafens genutzt. Für die optimale Wirkung wird die Verwendung von Kopfhörern oder externen Lautsprechern empfohlen, da Laptop-Lautsprecher oft zu klein sind, um das volle Klangspektrum zu übertragen.
Isochrone vs Tremolo LFO
Isochrone Töne, auch isochronische Beats genannt, sind eine Form des Brainwave Entrainment, bei der die Gehirnwellen durch ein akustisches Signal synchronisiert werden. Die Erzeugung eines isochronen Tons basiert auf der Modulation eines Ausgangstons, wobei die Frequenz des isochronen Tons die Geschwindigkeit dieser Modulation angibt, nicht die Tonhöhe des Ausgangstons. Die gängigste Methode zur Erzeugung eines isochronen Tons ist die Lautstärken-Modulation, auch Tremolo genannt. Dabei wird die Lautstärke eines Tons in einem regelmäßigen Rhythmus erhöht und verringert, wobei die Geschwindigkeit der Modulation in Hertz (Hz) angegeben wird. Diese Modulation wird typischerweise durch einen Low Frequency Oscillator (LFO) realisiert. Ein LFO erzeugt eine niederfrequente Wellenform, die selbst für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar ist, und wird verwendet, um andere Parameter wie die Lautstärke, Tonhöhe, Filterfrequenz oder die Panoramaposition zu modulieren. Bei der Erzeugung von isochronen Tönen wird der LFO speziell zur Modulation der Lautstärke des Ausgangstons eingesetzt, was den Tremolo-Effekt erzeugt. Die Geschwindigkeit des LFOs bestimmt die Frequenz des isochronen Tons, während die Modulationsstärke (Depth) den Unterschied zwischen laut und leise steuert. Zusätzlich kann die Wellenform des LFOs (z. B. Sinus, Dreieck, Rechteck) beeinflusst werden, was den Klang des isochronen Tons verändert. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein isochroner Ton durch die Anwendung eines Tremolo-Effekts mittels eines LFOs erzeugt wird, wobei der LFO die Lautstärke des Ausgangstons moduliert.